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Beide gehören zu den profiliertesten Musikern und Komponisten der aktuellen deutschen Jazzszene, wurden vielfach (unter anderem mit Jazz-»Echos«) ausgezeichnet und spielen seit 10 Jahren in wechselnden Formationen zusammen. Doch so intim wie auf ihrem ersten Duo-Album »Canada« waren Frederik Köster und Sebastian Sternal gemeinsam noch nie zu hören. Ihre größtenteils eigenen und – mit zwei Ausnahmen – speziell für dieses Album geschriebenen Kompositionen, noch mehr aber ihr subtiles, oft lyrisches, zuweilen auch energiegeladenes Zusammenspiel sind unverkennbar vom Aufnahmeort inspiriert: Lethbridge, Provinz Alberta, Kanada.
Mal eher kontemplativ, mal mit Emphase, lässt die Musik stets die originären Handschriften der beiden Künstler aus Köln bzw. Mainz erkennen. »Da wir nun schon in Kanada waren, wollten wir auf der Platte auch zwei unserer Lieblingskomponisten Referenz erweisen«, erklärt Frederik Köster die beiden Covertitel, nämlich Kenny Wheelers »For Jan« und Joni Mitchells »A Case Of You«. Nicht nur Trompeter Köster wurde von Wheeler nachhaltig angeregt. Kurz vor dessen Tod hatte er ihn sogar noch in London besucht. Auch Pianist Sternal ist von Wheeler begeistert und bezeichnet den Großmeister der hintergründig-spannenden Melancholie als »riesigen Einfluss«. Auf Joni Mitchell können sich nahezu alle einigen, die persönliche, poetische Songs mit musikalischem Weitblick schätzen.