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24.12.1888. Völlig übernächtigt kommt Paul Gauguin früh morgens zurück nach Hause, wo der Maler von der Polizei verhaftet und an das Bett Vincent van Goghs geführt wird, der bewusstlos und halb verblutet mit verbundenem Kopf da liegt. Was war am Vorabend zur Weihnacht 1888 geschehen? Jürgen Volk widmet sein Erstlingswerk acht Wochen, die die Kunstgeschichte revolutioniert und zu einer Sternstunde der modernen Kunst geführt haben. Es geht um die Suche nach der modernen Malerei, um Freundschaft und Rivalität der beiden Maler Vincent van Gogh und Paul Gauguin, und um ein dunkles Geheimnis, das beide nach den Geschehnissen der Nacht vor Heilig Abend fortan teilen sollten. Es geht aber auch um den unbedingten Freiheitswillen zweier grundverschiedener Charaktere, der sie vereint in ihrer Auflehnung gegen die Konventionen einer aus den Fugen geratenen Welt zum fin de siècle. Jürgen Volk - Nach einer Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel, der Allgemeinen Hochschulreife (zweiter Bildungsweg; Berufsoberschule) folgte ein Studium der Allgemeinen Rhetorik, Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Tübingen. Parallel zum Studium arbeitete Volk in verschiedenen Tätigkeitsbereichen am Landestheater Tübingen und kurzzeitig am Stadttheater Heidelberg (u.a. als Regiehospitant, Assistent und Abendspielleitung). Während eines Aufenthalts in Paris studierte er für zwei Semester an der Ecole pratique des hautes études/Sorbonne und war Praktikant in der Ausstellungsorganisation des Centre Pompidou Paris (Traces du sacré). Im Anschluss an das Studium war Volk als Volontär und als Bereichsleiter Marketing- und Vertrieb in der Verlagsbranche tätig, stellte die Weichen dann aber neu und siedelte 2011 nach Berlin über, wo er seinen ersten Roman »Unbedingt« schrieb und den Verlag duotincta mitbegründete.