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Eine Veranstaltung des Literaturhauses Bonn, [Link]
Lesung und Gespräch mit der Autorin Sigrid Damm
Moderation: David Eisermann
Seit zwei Jahrzehnten versteht es Sigrid Damm, ihre Leser mit Büchern über die Goethezeit zu fesseln. In ihrem Erinnerungsbuch »Wohin mit mir« (Insel, 2012) schreibt sie jetzt über ihre Zeit in Rom. Eigene, gegenwärtige Impressionen verweben sich mit literarischen Zitaten, das persönliche Erleben wird gespiegelt in den Empfindungen Goethes und Ingeborg Bachmanns. Sigrid Damm hat das Leben von Goethes Schwester und seiner Frau Christiane erforscht und neu erzählt – so spannend, dass ein Millionenpublikum zu ihren Büchern gegriffen hat. Doch angefangen hat alles mit Jakob Michael Reinhold Lenz: Ihm galt ihr erstes Buch als freie Autorin. Wie kam es dazu? Welches Buch hat am stärksten ihr Leben verändert – der Lenz, weil es das erste war; oder Christiane und Goethe, weil sie damit eine so große Zahl von Lesern gefunden hat? Welche Bedeutung hat das Intime in einer Biographie – und warum mag sie den Begriff »Biographie« für ihre Bücher nicht?
David Eisermann spricht mit Sigrid Damm über ihre Dokumentarromane und ihre berühmte Recherche zur Liebesbeziehung zwischen Goethe und Christiane Vulpius. Archive seien ihre Welt, hat die Germanistin einmal erklärt. Wie kaum einer anderen Autorin ist es ihr gelungen, historischen Dokumenten aus der Zeit der Weimarer Klassik neues Leben einzuhauchen.
In Kooperation mit dem LVR-LandesMuseum Bonn, [Link]