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In der Reihe »Kunst vereint.« liest Jo Lendle aus seinem Abenteuerroman »Alles Land«.
Eine gemeinsame Veranstaltung von: Kaffeehaus im Kunstverein (Damaris Odenbach) & Bernstein-Verlag, Bonn (Andreas & Paul Remmel)
Zum Buch: Alfred Wegener ist ein Getriebener. 1930 bricht er auf, um der Menschheit zu zeigen, dass es möglich ist, am einsamsten Punkt der Erde, im grönländischen Inlandeis, zu überwintern. Aber es gibt Schwierigkeiten - er schafft es nicht mehr zurück zur Küste. Von Wegeners eisigem Grab aus blickt Jo Lendle zurück auf das Leben dieses letzten großen Helden der Polarforschung und verharrt überall dort, wo sich Geschichten darin finden: wie Wegener unfreiwillig einen Rekord aufstellt, indem er 52 Stunden mit einem Heißluftballon in der Luft bleibt, oder wie er von der versammelten Wissenschaftsgemeinde für seine verwegene Theorie der Kontinentaldrift ausgelacht wird, für die er erst drei Jahrzehnte nach seinem Tod Anerkennung findet. Alfred Wegener verschrieb sein Leben der Forschung, war voll Faszination für Abwegiges, aber auch ein Zweifler mit einer großen Sehnsucht nach Einsamkeit. Ein Leben wie ein Abenteuerroman - den Jo Lendle jetzt erzählt.
Zum Autor: Jo Lendle wurde 1968 geboren und lebt in Köln. Lendle studierte Kulturpädagogik und Animation Culturelle in Hildesheim und Montreal und am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Er war Herausgeber der Literaturzeitschrift Edit und als Gastprofessor und Dozent an den Universitäten München, Leipzig, Hildesheim und am Schweizerischen Literaturinstitut tätig. Er ist Verleger des DuMont-Buchverlags. 2008 und 2009 erschienen bei DVA sein vom Feuilleton gefeierten Romane »Die Kosmonautin« und »Mein letzter Versuch, die Welt zu retten«.
Bibliographie:
Jo Lendle, »Alles Land«, Gebundenes Buch mit Schutzumschlag, 384 Seiten, 12,5 x 20,0 cm, ISBN: 978-3-421-04525-6, € 19,99 [D]