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Der Streit zwischen Isaac Newton und Gottfried Wilhelm Leibniz weitet sich zu einer Staatsaffäre aus. Ihre maßgebende Diskussion über das Wesen der Zeit markiert die radikale Umwälzung des Zeitverständnisses in einer Epoche, in der die Genauigkeit mechanischer Uhren sprunghaft gestiegen ist: Erst jetzt können die Ziffernblätter Minuten und Sekunden differenzieren und der private Besitz von Uhren wird für das großstädtische Bürgertum zur Selbstverständlichkeit. Anhand der Lebensläufe von Leibniz und Newton rollt Thomas de Padova die Geschichte unseres Verständnisses von Zeit auf. Er zeigt, warum die Zeit an der Schwelle zum 18. Jahrhundert so allgegenwärtig und zugleich zu einem zentralen Thema der Wissenschaft wird. Kurz: warum die Neuzeit ihren Namen zu Recht trägt. Eine fesselnde Entdeckungsreise in die beschleunigte Welt der Moderne.
Thomas de Padova wurde 1965 geboren, hat in Bonn und Bologna Physik und Astronomie studiert. Er lebt als freier Publizist in Berlin. Bei Piper veröffentlichte er bisher »Die Kinderzimmerakademie«, »Wissenschaft im Strandkorb«, »Schlau nach acht« und das »Das Weltgeheimnis«, das vielbeachtete Werk über Johannes Kepler und Galileo Galilei.
Thomas de Padova im Internet, [Link]