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Sie irritieren und befremden. Sie sind subversiv. Im dichterischen Gestalten der Fantasie gehen die in diesem Buch porträtierten Schriftstellerinnen bis an die Grenzen, auch und gerade im Alter. Sie sind auf der Höhe ihrer Kunst angekommen. Schonungslos, humporvoll, kritisch. Mit dem Älterwerden gehen sie unterschiedlich um, doch keine wird sentimental, keine lamentiert. Sie machen sich nichts vor, arbeiten mit höchster Konzentration und erschaffen sich ihre Wirklichkeit mit Hilfe der Sprache. Sie haben sich permanent und konsequent weiterentwickelt, haben neue Facetten entdeckt und ihre Horizonte erweitert - und bleiben sich treu. Ilse Aichinger, Djuna Barnes, Simone de Beauvoir, Maria Beig, Maja Beutler, Kerstin Ekman, Marie Luise Fleißer, Patricia Highsmith, Marie Luise Kaschnitz, Sarah Kirsch, Else Lasker-Schüler, Friederike Mayröcker, Alice Munro, Gerlind Reinshagen, Christa Wolf.
Ingeborg Gleichauf, 1953 in Freiburg geboren, aufgewachsen in Neustadt/Schwarzwald, Studium der Philosophie und Germanistik in Freiburg, drei Töchter, Promotion über Ingeborg Bachmann, lebt in Freiburg. Zahlreiche Publikationen, u.a. über Hannah Arendt und Simone de Beauvoir. Zuletzt veröffentlichte sie die Max Frisch-Biografie »Jetzt nicht die Wut verlieren« (überarbeitete Neuauflage 2013, Reihe Hanser dtv) sowie »Ingeborg Bachmann und Max Frisch. Eine Liebe zwischen Intimität und Öffentlichkeit« (2013, Piper).