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»Der Mythos von Sisyphos«, »Die Pest« – über kaum etwas diskutierte das Nachkriegseuropa so intensiv wie über die Werke des französischen Schriftstellers Albert Camus. Seine Analyse, dass das menschliche Dasein absurd sei, wurde inmitten der physischen und metaphysischen Trümmer, die der Zweite Weltkrieg hinterlassen hatte, von vielen geteilt. Er starb mit 46 Jahren bei einem Autounfall. Am 7. November 2013 wäre er 100 Jahre alt geworden. Was hat uns sein Werk heute noch zu sagen? Was bleibt vom Autor des »Menschen in der Revolte« und der »Hochzeit des Lichts«, vom Liebhaber des Mittelmeers? Auf die Spuren des politisch engagierten Schriftstellers begibt sich mit Ihnen Michael Serrer, der an mehreren Universitäten lehrte, u.a. in der »Zeit« und der »Neuen Zürcher Zeitung« veröffentlicht und Berater der EXPO 2000 war. Seit 16 Jahren leitet er das Literaturbüro NRW in Düsseldorf.